Buch: Selbstverteidigung gegen Stress
In Bewegung kommen, um in Balance zu bleiben
Autorin: Astrid Wilhelm
ISBN 978-3-7347-8700-3
Selbstverteidigung gegen Stress dient dem Selbstschutz vor stressbedingter Überlastung. Oft sind wir selbst im Stress unser größter Gegner und verstärken das eigene Stresserleben durch problematische gedankliche und Verhaltensmuster, die eine emotionale Eskalation bewirken. Diese Muster zu erkennen und zu verändern braucht immer wieder unsere volle Aufmerksamkeit.
Balance beruht auf körperlicher und geistiger Beweglichkeit. Nur wer achtsam ist, wird sich auch unter Druck nicht aus der Balance bringen lassen. Wie in der Kampfkunst benötigen wir für die Selbstverteidigung gegen Stress eine achtsame Grundhaltung, ein solides Fundament an Techniken und Übung bei deren Anwendung im Alltag.
In Balance zu bleiben setzt voraus, in Bewegung zu kommen und offen zu sein für das, was im Hier und Jetzt geschieht. Dazu muss man manchmal festgelegte Positionen aufgeben und neue Wege beschreiten.
Wie in der Selbstverteidigung gibt es kein Stehenbleiben bei einem erreichten Ziel. Leben ist Bewegung. Die Kunst besteht darin, Tempo und Dynamik der Bewegung so zu steuern, dass wir im Gleichgewicht bleiben.
ASU Fachzeitschrift für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin 45, 4, 2010
Fachartikel zum Thema:
Raucherentwöhnung - Ansprechen hilft
Autorin: Astrid Albrecht (jetzt Wilhelm)
Wenn Sie einen Raucher fragen, ob er mit dem Rauchen aufhören möchte, werden Sie in der Regel eine positive Antwort erhalten. Zumindest die Ambivalenz gegenüber dem eigenen Rauchverhalten wird mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich werden. ...
Es hat sich gezeigt, dass der ärztliche Rat oder der Rat durch eine andere Profession im Bereich der Gesundheitsversorgung für Raucher oft ein entschiedender Anstoß zum Aufhören ist. Ansprechen hilft, daher sollten möglichst viele Ärzte und Therapeuten ihre Patienten immer wieder auf ihr Rauchverhalten ansprechen und ihren Patienten helfen die für Raucher zur Verfügung stehenden Unterstützungsangebote zum Rauchausstieg in Anspruch zu nehmen. Das regelmäßige Ansprechen des Themas und das Angebot und die Druchführung von Kurzinterventionen hat sich als äußerst effektiv im Hinblick auf das Erreichen langfristiger Abstinenz erwiesen.
Beratungs- und Unterstützungsangebote für Raucher, die aufhören möchten, gibt es z.B. bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Gesund führen im Arbeitsalltag
Der immerwährende Kalender mit 12 plus eins Monaten
Autorinnen: Sandra Kuhn-Krainick und Astrid Wilhelm
Der Selbstcoaching-Kalender ist ein ganzjähriger Begleiter für Führungskräfte mit vielfältigen Anregungen zum gesunden Führen. Immer mehr Mitarbeiter spüren die Konsequenzen von Stress, Druck und Überlastung. Um den wachsenden Anforderungen des Arbeitsalltages gerecht zu werden, wird der Aspekt der Gesundheitsförderung in der Führung immer wichtiger.
Die Autorinnen Sandra Kuhn-Krainick und Astrid Wilhelm geben ihre langjährige Erfahrung aus Führungskräfte-Trainings kurz, kompakt und praxisnah weiter.
Zwölf plus eins Impulse zum gesunden Führen helfen, Balance zwischen Gesundheit und Effizienz im Unternehmen zu schaffen:
Psychotherapie im Dialog PID 4/ 2012 - 13. Jahrgang
Fachartikel zum Thema:
Arbeitsschwerpunkte des Heidelberger Rauchertelefons am Deutschen Krebsforschungszentrum
Autorin: Astrid Wilhelm
Das Rauchertelefon des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bot über viele Jahre neben einem niederschwelligen Beratungsangebot zur Tabakentwöhnung einen Beratungsservice für Berufsgruppen an, die ihrerseits auch rauchende Klienten beraten. Sowohl Sucht- oder Gesundheitsbeauftragte von Betrieben als auch Ärzte, Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe konnten diesen Service nutzen, um sich über den aktuellen Stand der Forschung zu tabakassoziierten Themen zu informieren. Einer der Arbeitsschwerpunkte am Rauchertelefon war die Unterstützung von Krebspatienten beim Rauchausstieg.
Auch unter Fachkollegen trifft man vielfach auf die Überzeugung, dass ein Nikotinentzug wegen der zusätzlichen Belastungen Krebspatienten nicht zuzumuten sei. Forschungsergebnisse und die Fallvorstellung einer Klientin des Rauchertelefons machen deutlich, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss.
Leider besteht das Rauchertelefon des Deutschen Krebsforschungszentrums seit 2015 nicht mehr, auf der Internetseite erhalten Sie allerdings noch immer Informationen und Tipps zum Rauchausstieg.
Zeitschrift Praxis Pflegen 36 / 2019
Fit in Führung gehen - Mit gesundem Beispiel voran
Autorin: Astrid Wilhelm
Begrenzte Ressourcen und demographischer Wandel führen gerade in den Gesundheitsberufen zunehmend zu unübersehbaren Problemen. Die stetig zunehmende Anzahl an Krankheitstagen infolge psychischer Probleme und Erkrankungen sind ein deutliches Signal für dringenden Handlungsbedarf. Gesunde Führung wird angesichts dieser Ausgangslage zunehmend wichtiger.
Um gesund in Führung zu gehen, braucht es Resilienz, also die nötige Widerstandskraft, um Belastungen gut zu meistern und auch in Krisen stabil zu bleiben. Mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge lassen sich sowohl alltägliche als auch kritische Belastungen besser bewältigen. Führungskräfte, die das selbst verinnerlicht haben, werden durch ihre Ausstrahlung und ihr Wirken auch die Resilienz ihrer Mitarbeitenden stärken und selbst gesünder bleiben